Anja's Kinderland
Anja's Kinderland

Konzept

   

   

Mein Konzept in der Kindertagespflege.

 

Vorwort:

 

Mein Konzept richtet sich nach einem ausgewogenen Verhältnis zwischen der Förderung der Individualität der Kinder und der Bildung und Stärkung der sozialen Kompetenzen der Kinder. Diese sind der Respekt untereinander und auch anderen Menschen und Individuen gegenüber, sowie des gemeinsamen Handelns zur Schaffung eines funktionierenden Sozialwesens.

Dies ist Bestandteil des Bildungs- und Schutzauftrages dem wir als Tagespflegepersonen unterstehen.

Hierzu gebe ich den Kindern zum einen die Freiheiten die möglich sind um ihre Persönlichkeit zu entwickeln und selbstständig zu lernen und zu handeln.

Zum anderen stelle ich Regeln auf die nötig sind um die soziale Kompetenz zu erreichen um im Miteinander zu bestehen. Dies unterstütze ich mit der Einführung von Routinen und Ritualen wie z.B. das gemeinsame Frühstück und das gemeinsame Aufräumen vor dem Mittagessen sowie anderen gemeinsamen Aktionen.

 

Ziele:

 

Ich habe zum Ziel dem einzelnen Kind die Werkzeuge an die Hand zu geben die es benötigt um seine Persönlichkeitsentwicklung zu fördern und mit meiner Begleitung die Entwicklungsstadien seines Alters zu erreichen und zu vollenden.

Ich fördere das Kind in seiner Motorik, Sprachentwicklung, Sinneswahrnehmung, Kreativität und Fantasie durch Bewegungsspiele, eine klare Sprache, Geschichten und Verse, gezielt ausgesuchte Spiele und Lieder sowie der Verwendung von vielen verschiedenen natürlichen, wertlosen und kindgerechten Materialien.

Ich stärke den Willen und fördere die Selbstständigkeit und Selbstverantwortung und damit auch das Selbstvertrauen der Kinder.

Ich möchte die Kinder zum Erreichen dieses Zieles ermutigen, unterstützen, wenn nötig positiv trösten und auch loben. Des Weiteren möchte ich sie ermutigen Geduld zu üben und ihnen Aufgaben überantworten.

Ich möchte den Kindern einen Ort bieten wo sie gerne hinkommen und eine fröhlich und unbeschwerte Zeit erleben können. Sie sollen sich wohl fühlen und die ihrem Alter und individuellen Bedürfnissen gerechte Förderung genießen können.

Ich möchte ihnen ein familiäres Umfeld bieten fernab von Großeinrichtungen und Einrichtungen auf Basis  eines eng abgesteckten Rahmens und einem dadurch bedingten relativ unpersönlichen Umfeld.

 

 

 

Einrichtung:

 

Meine Einrichtung befindet sich in unserem Wohnhaus in einer verkehrsmäßig ruhigen Gegend von Remscheid. Unser Garten gibt die Möglichkeit viel Zeit an der frischen Luft zu verbringen was einen wichtigen Baustein meiner Philosophie in der Tagespflege darstellt. Des Weiteren befindet sich in unmittelbarer Nähe der große Spielplatz der Konsumterrassen. Es gibt auch die Möglichkeit nach Rücksprache mit den Eltern Ausflüge in die Fauna, in den Zoo oder einfach einen Spaziergang in den Wald durchzuführen.

Dies soll die Kinder an ein Leben im Einklang mit Natur und der heimischen Tier- und Pflanzenwelt gewöhnen um ein Gegengewicht zu schaffen zur sozialen Komponente innerhalb der Einrichtung.

 

Betreuungszeiten:

 

Die Kernzeiten der Betreuung in meiner Einrichtung sind Montag bis Donnerstag von 08 .00 Uhr bis 16.30Uhr und Freitag von 08.00 bis 14.30Uhr. Abweichungen sind nach Absprache selbstverständlich möglich.

 

Familiäre Einbindung:

 

Ich betreue in meiner Kindertageseinrichtung bis 5 Tageskinder. Da sich die Einrichtung auch in unserem Wohnhaus befindet binde ich die Tageskinder auch in einem gewissen Rahmen in die familiäre Situation dort mit ein. Da ich die Schlaf-, und Spielzimmer räumlich voneinander trenne bietet sich genug Raum für individuelle Rückzugsräume der Kinder. Dies gilt auch für den Garten den ich natürlich schwerpunktmäßig als „Spielzimmer“ nutzen werde. Ich binde die Kinder auch schon in die Zubereitung der Mahlzeiten, das Decken des Tisches und andere Tätigkeiten die ihren altersbedingten Fähigkeiten entsprechen ein. Für die Kinder ist somit das Essen und alles was damit zusammenhängt viel greifbarer zu vermitteln und zu verstehen. Diese Mahlzeiten werden nach Möglichkeit auch unter Einbindung der Kinder und meinen weiteren Familienmitgliedern gemeinsam eingenommen. Mitunter binde ich bei passender Gelegenheit die Kinder auch in kleine, altersgerechte Gartentätigkeiten meiner Familie mit ein.

 

Die Eingewöhnung:

 

Die Eingewöhnung neuer Tageskinder führe nach dem Berliner Modell durch, welches ich aber individuell nach Bedarf erweitere, um dem Kind die Eigewöhnungsphase so angenehm wie möglich zu gestalten. Da es sich wie gesagt um eine individuelle Erweiterung handelt kann ich hier keine allgemeine Beschreibung liefern. Sie dient des Aufbaus einer Bindung meiner Person und des Kindes zueinander um dem Kind die Möglichkeit zu geben Vertrauen in meine Person zu entwickeln und sich entsprechend dieses Vertrauens mir gegenüber in seiner Form der Kommunikation zu öffnen. Das ist für mich die Grundlage die Emotionen und Handlungsweisen des Kindes zu erkennen und entsprechend unterstützen zu können.

 

Individualität und Gruppenkompetenz:

 

Ich lasse den Kindern viel Raum für Freispiele und individuelle Spielaktionen, streue aber immer wieder auch gemeinsame Aktionen wie Gruppenspiele, Sing- und Bewegungsspiele und auch Ruhephasen durch Vorlesen oder Geschichtenerzählen ein um die Gruppenkompetenz zu fördern.

Ich biete auch immer wieder Projekte wie Waldbesuche, Zoobesuche, Besuche auf dem Bauernhof oder andere gemeinsame Ausflüge an.

 

Beispielhafter Tagesablauf in meiner Einrichtung:

Ich möchte hier an dieser Stelle einen typischen Tagesablauf meiner Einrichtung in kurzen Punkten einmal darstellen:

 

ca. 08.00Uhr: Ankunft der Kinder. Hier reiche ich individuell nach Bedarf einzelnen Kinder ein kleines Frühstück.

 

ca. 08.30: Wenn alle Kinder eingetroffen sind wird das gemeinsame Frühstück mit den Kindern vorbereitet und dann gemeinsam eingenommen. Das Frühstück besteht aus verschiedenen Brotsorten Brötchen, Aufstrich Gemüse, Obst und Müsli.

 

ca. 09.00Uhr: Hygiene. Finger waschen, Zähne putzen und Windelwechsel.

 

von 09.20 bis 9.40: Vorbereiten des Mittagessens unter Mithilfe der Kinder die sich beteiligen wollen.

 

ab 9.40: Beginnen die Spiel- und anderen Aktionen die für diesen Tag gültig sind. Hier sind die Kinder gefragt bei der Ausgestaltung mitzuwirken.

 

ab ca. 12.00Uhr: Gemeinsames Mittagessen (incl. Tischdecken, etc.) danach Hygiene mit Windelwechsel. Beim Essen entscheiden die Kinder in einem gewissen Rahmen mit über das Angebot der Speisen und helfen bei der Zubereitung je nach eigenem Interesse. Das Essen findet immer gemenisam statt und wird auch gemeinsam beendet.

 

ab ca. 12.30Uhr: Mittagsruhe nach Bedarf der Kinder.

 

ab ca. 14.30Uhr: Nachmittagssnack (Obst, Rohkost, Joghurt, ,...) falls gewünscht.

Danach freies Spiel bis zur Abholung.

Die Kinder haben ein Mitsprache-/Mitgestaltungsrecht bei der Auswahl der Spiele und des Tagesablaufs. Es gibt gemeinsame, strukturierte Aktivitäten wie Basteln von Geschenken zu bestimmten Anlässen, Bewegungsspiele, Singspiele  oder der Zubereitung der Mahlzeiten bei denen die Kinder partizipieren. Es gibt dann das freie Spiel der Kinder für die sie platzmäßig und auch bei der Auswahl der für sie frei zugänglichen Materialien ihre eigene Gestaltungsmöglichkeit haben. Die Materialien sind dem natürlichen Interessenebenen der Kinder angepasst und bestehen zu einem Grossteil aus alltäglichen Dingen die für Kinder interessant sind.

Vor der Abholung Hygiene mit Windelwechsel.

Weitere Windelwechsel nach Bedarf über den Tag verteilt.

 

 

 

 

Zusammenarbeit mit den Eltern und anderen Institutionen:

 

 

Es ist für mich wichtig die Zusammenarbeit mit den Eltern der Kinder partnerschaftlich und vertrauensvoll zu gestalten. Die Tagespflege ist eine Ergänzung und Erweiterung der Erziehungsarbeit der Eltern und muss aus meiner Sicht daher abgestimmt aufeinander entsprechend erfolgen. Wichtig sind dazu regelmäßige Gespräche und Abstimmung der jeweiligen Beobachtungsergebnisse zwischen mir und den Eltern.

Hierzu gehören auch das proaktive Ansprechen von Differenzen und Konflikten in dieser Zusammenarbeit. Hierzu biete ich den Eltern entsprechende Möglichkeiten zu gemeinsamen Gesprächen nach Absprache an. In den Vorgesprächen vor der Aufnahme des jeweiligen Kindes spreche ich mit den Eltern über die Rahmenbedingungen der Betreuung und auch über unsere gegenseitigen Erwartungen und Wünsche.

Ich bin auch offen für eine eventuelle Beteiligung einzelner Eltern an den Projekten/Ausflügen welche ich mit den Eltern im Bedarfsfall individuell abspreche.

Während der laufenden Betreuung stehe ich immer für die Fragen und Anregungen der Eltern bereit und kommuniziere immer im Rahmen meiner zeitlichen Möglichkeiten über die angefragten Themen mit ihnen.

Ich führe eine Dokumentation der Entwicklungsschritte der Kinder und bespreche diese auch zwischendurch mit den Eltern.

Am Ende der Betreuung, wenn das Kind einen Kindergartenplatz hat und meine Einrichtung verlässt, händige ich den Eltern meine Dokumentation aus.

 

Ich pflege auch eine offene und zielführende Zusammenarbeit mit ausgesuchten Kindertageseinrichtungen und dem Jugendamt.

 

Fortbildung:

Ich selber nehme im Rahmen meiner zeitlichen Möglichkeiten möglichst oft an Fortbildungen teil. Ich arbeite mit anderen Tagespflegestellen im Rahmen meiner Tätigkeit eng zusammen und unterstütze so den Austausch der unterschiedlichen Arbeitsweisen zum Zweck der weitestgehend möglichen Harmonisierung dieser Methodik.

                        

   

Gesetzliche Grundlagen (Förderauftrag)

Jedes Kind hat den Anspruch auf Bildung und Förderung seiner Persönlichkeit. Hierzu werden die Eltern in der Wahrnehmung ihres Erziehungsauftrages unterstützt. Um dies zu erreichen ist der enge Kontakt mit den Eltern zwingend erforderlich. Schon in den Einführungsgesprächen wird ein Handlungskreis für jedes Kind mit den Eltern individuell skizziert. Ich forme mir aus den Gesprächen ein erstes Bild um das Kind individuell nach dem Bildungs- und Förderauftrag zu unterstützen. Dieses Bild passt sich in der laufenden Maßnahme der realen Situation an und wird entsprechend individuell umgesetzt.

 

 

Gestaltung von Bildungsprozessen im pädagogischen Alltag

Zur Förderung der Bildungs- und Entwicklungsprozesse lege ich großen Wert auf die gezielte Förderung von Bewegungsschulung, Sprache und Ausdrucksförderung, kreative Gestaltungsförderung sowie Förderung der sozialen Kompetenz innerhalb der Gruppe. Dies erreiche ich durch das ausgewogene Verhältnis von gemeinschaftlichen Aktivitäten in den o.g. Bereichen und dem freien Spiel der Kinder.

 

 

Bildungsbereich: Sprache und Kommunikation

Die Kinder bekommen Freude am Erlernen von Sprache, bzw. Kommunikation im Allgemeinen dadurch vermittelt, das ich sie darin bestärke ihre Wünsche oder Bedürfnisse je nach Möglichkeit der Kinder durch Sprache oder nonverbale Kommunikation zu äußern und diese dann entsprechend erfülle. Ich spreche permanent mit den Kindern in verständlicher Form erkläre alle Dinge verbal und auch sensorisch. Damit möchte ich die Kommunikationsfähigkeit der Kinder erweitern und bestärken. Kinder die bereits über sprachl. Fähigkeiten verfügen werden so in ihrem Sprachschatz erweitert, die Kinder die solche Fähigkeiten noch nicht aufweisen könne so die verbale Kommunikation erlernen.

 

 

Soziale, kulturelle und interkulturelle Bildung

In der Einrichtung befinden sich in der Regel Kinder unterschiedlicher Nationalitäten und Kulturen. Kinder in dem betreuten Alter sind in dieser Beziehung von Natur aus offen und tolerant, was ich durch den Umgang der Kinder miteinander noch zusätzlich fördere.

Innerhalb der Einrichtung begegnen wir uns alle tolerant und mit gegenseitiger Wertschätzung.

Dies gilt für die Kinder, die Eltern und mich.

 

 

Eigene Haltung

Die Kinder werden auf Ihre unterschiedlichen, individuellen Weisen wahrgenommen und dürfen ihre Meinungen mitteilen. Sie dürfen sich verbal und mental äußern und werden dabei gehört. Sie dürfen auch ihre Meinung äußern da diese wichtig sind für das soziale Miteinander. Ich wende mich den Kindern und Eltern zu und zeige Empathie den Kindern und deren Familien gegenüber. Ich sehe mich als denjenigen, der die Kinder auf ihrem Weg des Erwachsenwerdens ein stückweit begleitet und sie in die richtigen Richtungen lenkt bzw. ihnen Anstöße gibt das selbst zu tun.

Dazu nutze ich feste Regeln und Strukturen, aus denen heraus ich die Entwicklung der Kinder forme.

Ich vermeide den Kindern Zwänge aufzuerlegen sondern fördere die freiwillige und partizipatorische Beteiligung der Kinder an der Gemeinschaft. Ich vermeide es auch die Kinder zu bewerten oder ihre Fähigkeiten offen zu vergleichen. Alle Kinder werden von mir in ihren Fähigkeiten gestärkt und bekommen positive Rückmeldungen. Ich stärke ihren Drang selbstbestimmt lernen zu können und das Erlernte auch anwenden zu dürfen.

 

Grenzüberschreitungen-, Verletzungen

In meiner Tagespflege sind Regeln von mir aufgestellt worden an die sich alle Beteiligten innerhalb meiner Einrichtung zu halten haben. Das gilt für Praktikanten, Vertretungskräfte wie auch für die Eltern/Familienangehörige der Kinder.

Ich möchte hier einige Beispiele für solche Regeln benennen:

  • Kinder werden nicht zum Essen oder aufessen gezwungen
  • Es wird keinem Kind Nahrung oder Getränke verweigert
  • Nahrungsmittel werden nicht als Strafe (Entzug) oder Belohnung genutzt
  • Die Eltern haben keinen Zutritt zum Schlafraum
  • Kinder werden nicht zum Schlafen gezwungen, es werden auch keine Angstsituationen hervorgerufen
  • Kinder werden generell nicht angeschrien
  • Kinder werden nicht separiert oder gegen ihren Willen dazu gebracht mit anderen Kindern gemeinsam spielen zu müssen

 

Partizipation

Die Partizipation der Kinder bei der Gestaltung der Ausführung der Tagespflege ist ein Grundrecht aller Kinder und ist ein gesetzlicher Auftrag in der KTP. Dies lässt sich mit der Wahrnehmung der Kinder umsetzen. Ich muß erkennen in welchem Maße die einzelnen Kinder bei der Gestaltung des Alltags mitbestimmen können. Die Kinder dürfen ihre Meinungen und Wünsche einbringen. Ich richte mich bei der Gestaltung des Alltags unter anderem auch nach diesen Wünschen und Meinungen. Die Kinder dürfen auch Nein sagen wenn ihnen die angebotenen Beschäftigung nicht zusagt. Hier unterstütze ich die Findung individueller Alternativen. Jedes Kind hat die Möglichkeit in der Zeit des Freispiels seine persönlichen Gestaltungswünsche im Spiel im Rahmen seiner Möglichkeiten frei zu wählen. Dies gewährleiste ich schon bei der Bereitstellung der Spielmaterialien, die ich für jedes Kind erreichbar platziert habe und altersgerecht verteilt habe. Kinder die noch nicht stehen oder laufen können erreich nur die Auswahl an Materialien die ihrem Alter und Bedürfnissen entsprechen. Die größeren Kinder haben somit die komplette Auswahl der angebotenen Spielzeuge. Hieraus darf sich jedes Kind nach eigenem Wünschen bedienen.

 

 

Beobachtung und Dokumentation

Da die Kinder unter 3 Jahren in der Regel sprachlich noch nicht in der Lage sind sich der Umwelt mitteilen zu können, ist es ein wichtiger Teil meiner Tätigkeit dies durch Beobachtung der Kinder und der Begleitpersonen in der Bring-, und Abholphase zu ermöglichen. Die Beobachtung dient zum Einen dazu die Haltung und den Umgang der Erziehungspersonen zu den Kindern zu erkennen und diese diesbezüglich zu unterstützen, sowie die Bedürfnisse und Interessen der Kinder zu erkennen um sie entsprechend fördern und mitentwickeln zu können. Sie sind die Grundlage für die Dokumentation der Lernentwicklung und des Bildungsverlaufs der Kinder. Diese Dokumentation halte ich individuell für jedes Kind in einem individuellen Portfolio fest welches sich über die Zeit erstreckt in der die Kinder bei mir betreut werden. Dieses Portfolio bekommen die Eltern nach der Betreuung ausgehändigt um die Entwicklungsschritte Ihrer Kinder nachvollziehen zu können.

 

 

Kindeswohlgefährdung:

Nach § 8a SGB VIII unterliegen KTPP dem Schutzauftrag bei Kindeswohlgefährdung.

Der Schutz der Kinder vor Gefahren für ihr Wohl gehört zu den Pflichtaufgaben der Kindertagespflegepersonen.

Eine Vereinbarung zwischen der Stadt Remscheid und der KTPP schreibt konkrete Handlungsweisen vor, die einzuhalten sind und denen nachzukommen ist. Im Mittelpunkt dieser Vereinbarung und der pädagogischen Arbeit in der KTPS steht das Wohl der einzelnen Kinder. Dieser Schutzauftrag wird nach dem in Remscheid abgestimmten Verfahren (interner Kinderschutzbogen der Stadt Remscheid) wahrgenommen.

Werden der Kindertagespflegeperson gewichtige Anhaltspunkte für die Gefährdung des Wohls eines Kindes bekannt, zieht die KTPP eine Fachberaterin KTP des Jugendamtes zur Beratung hinzu. Die Erziehungsberechtigten sollen in die Gefährdungseinschätzung nach Möglichkeit einbezogen werden, um ein individuelles Hilfekonzept entwickeln zu können.

Eltern und Kindertagespflegepersonen haben gleichermaßen das Recht auf Beratung durch die Fachberaterinnen der Stadt Remscheid, Frau Thalmann (163517) und Frau Rehrmann- Kiesow (163307)

 

   

 

   

   

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